Backformen umrechnen – so geht’s!

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Backformen umrechnen – Die Situation kennt wohl jeder: Ein toller Kuchen lacht dich an, du möchtest das Rezept unbedingt ausprobieren, aber in einer anderen Größe als angegeben. Sei es, weil du die benötigte Form nicht besitzt, sei es, weil ein anderes Format besser zu deinen Zwecken passt. Natürlich gibt es dafür eine Lösung. Vor allem bei Rührkuchen ist es überhaupt kein Problem, die Mengen umzurechnen. Wie das geht, verrate ich dir im Folgenden.

Backformen umrechnen – Runde und eckige Formen

Wenn zwischen der vorgegebenen und deiner Form nur eine Größe Differenz besteht, ist es meistens problemlos möglich, das Rezept ohne umrechnen trotzdem zu nutzen. Dies gilt vor allem, wenn du eine größere Form wählst, also z. B. 26 cm Durchmesser, statt 24 cm. Dann wird der Kuchen lediglich etwas flacher. Wenn du aber genau sein möchtest, rechne gemäß der folgenden Tabelle um:

Backformen umrechnen, Tabelle für Springformen und eckige Formen
Backformen umrechnen, Tabelle für Springformen und eckige Formen

Backformen umrechnen – Springform oder Blechkuchen?

Manchmal ist es praktisch, einen Kuchen statt in einer Springform als Blechkuchen zu backen. Für Kinder z. B. sind die flachen Stücke oft einfacher zu halten, vor allem, wenn du sie in kleine Quadrate schneidest. Ich finde Blechkuchen auch praktisch, wenn ich den Kuchen mitnehmen möchte, z. B. zu einer Party oder einem Picknick.

Außerdem sind Blechkuchen schneller fertig, weil sie natürlich viel flacher sind. Bitte passe also auch die Backzeit an, wenn du dich für einen Blechkuchen entscheidest. Statt 50 oder 60 Minuten sind bei Blechkuchen oft nur 30 bis 40 Minuten Backzeit nötig. Die Menge des Teiges kannst du nach folgender Tabelle umrechnen.

Backformen umrechnen, Tabelle für Springformen und Backbleche
Backformen umrechnen, Tabelle für Springformen und Backbleche

Backformen umrechnen – Tipps & Tricks

Dank unserer praktischen Tabellen weißt du nun, wie du die Teigmenge umrechnen kannst. Bei Zutaten wie Zucker oder Mehl ist es natürlich recht einfach, umzurechnen und anzpassen. Bei Eiern dagegen erfordert das Ganze manchmal etwas Kreativität, bzw. wirst du nie exakt 2,2 Eier in deinen Teig geben können 😉 Hier ist es das Klügste, auf- oder abzurunden. Eine Rolle spielt natürlich auch, welche Größe deine Eier haben. Bei kleinen Eiern nimm ruhig eins mehr, bei größeren eins weniger, wenn du 2,5 Eier verwenden musst.

Achte beim Umrechnen unbedingt auch auf die Backzeiten. Wenn du auf eine größere Form umsteigst als im Rezept angegeben und der Kuchen höher wird, kann es nötig sein, die Backzeit zu verlängern. Macht hier auf jeden Fall die Stäbchenprobe, um zu schauen, ob dein Kuchen fertig ist.

Wieviel Teig in die Kuchenform?

Solltest du dich vertan haben und mehr Rühr(-Teig) übrig haben als in die Form passt, füll einfach ein oder zwei Muffinförmchen damit. Generell gilt als Faustregel: Spring- oder Guglhupfformen sollten nicht mehr als halb voll sein, damit der Kuchen aufgehen kann, ohne über den Rand zu treten.

Gugelhupfformen umrechnen

Paradiescreme-Kuchen mit – Foto: gettyimages.de/Marcus Z-pics
Paradiescreme-Kuchen – Foto: gettyimages.de/Marcus Z-pics

Gugelhupfformen – oder Sonderformen wie Herzen o. ä. – sind manchmal etwas knifflig zu berechnen. Du kannst aber immer sowohl die angegebene Form als auch deine Form der Wahl mit Wasser füllen und jeweils die Wassermenge abwiegen. Nun teilst du das Gewicht des Wassers der gewünschten Form durch das Gewicht der angegebenen Form. Die Zahl, die du erhältst, ist der Faktor mit dem du die Menge der Zutaten multiplizieren kannst.

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Sachertorte mit dem Thermomix®, Rezept aus dem mein ZauberTopf-Club – Foto: Frauke Antholz
Sachertorte mit dem Thermomix®, Rezept aus dem mein ZauberTopf-Club – Foto: Frauke Antholz

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Backformen umrechnen für den Thermomix® mit Tabelle – Foto: Pixabay
Backformen umrechnen für den Thermomix® mit Tabelle – Foto: Pixabay
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13 Gedanken zu „Backformen umrechnen – so geht’s!“
  1. Guten Tag,

    von der Zeitschrift Landlust kann ich mir jedes Jahr eine Jahresübersicht bzw. eine Rezeptübersicht für das vergangene Jahr ausdrucken. Das würde ich mir für die Zeitschrift Zaubertopf ebenfalls wünschen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Elisabeth Pilnei

    Antworten
    • Hallo Pascale,

      ich weiß leider nicht genau, was du meinst. Kannst du es mir etwas genauer erklären?

      Vielen Dank und herzlichen Gruß

      Nicole

      Antworten
  2. Hi Nicole,
    deine Rezepte sind immer richtig gut. Ich lese deinen Namen und weiß: von Nicole – das kann nur gut sein.

    Gibt es für die Backform-Umrechnungstabelle einen link zum Drucken?

    Viele Grüße – Alexia

    Antworten
  3. Hallo
    Ich habe eine Frage und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich würde gerne eine große Gugelhupf Form (24cm) auf eine mit 22cm oder 18cm oder 16cm umrechnen. Gibt es dafür eine Formel wie für andere Backformen?
    Danke im voraus

    Antworten
    • Hallo Petra, ich selbst würde mich grob an der Formel für Springformen orientieren. Aber das ist dir vermutlich nicht genau genug. Du kannst folgendermaßen vorgehen: Fülle sowohl die angegebene Form als auch deine Form der Wahl mit Wasser und wiege jeweils die Wassermenge ab. Nun teilst du das Gewicht des Wassers der gewünschten Form durch das Gewicht der angegebenen Form. Die Zahl, die du erhältst, ist der Faktor mit dem du die Menge der Zutaten multiplizieren kannst. Viele Grüße Nicole

      Antworten
    • Liebe Gitta, wie schon im Text beschrieben, kann es auch sein, dass du die Backzeit anpassen musst. Ein Kuchen mit 18 cm Durchmesser braucht sicher etwas weniger Backzeit als einer mit 26 cm. Wieviel du die Zeit genau reduzieren musst, hängt aber sehr von deinem Backofen und von der Höhe des Kuchens ab. Überprüfe einfach zwischendurch mithilfe eines Stäbchens, ob dein Kuchen schon fertig ist. Viele Grüße aus der mein ZauberTopf-Küche

      Antworten
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