Der Gedanke an Stockbrot ist immer begleitet von Abenteuerlust. Ein offenes Feuer, jemand spielt Gitarre und das Brot bräunt langsam an langen Stöcken über der Glut. Du kannst es aber auch ganz einfach über dem Grill backen und dir so das Abenteuer auf die eigene Terrasse holen. Und deine Kinder werden begeistert dabei sein. Hier kommt das Rezept, lass es dir schmecken!
Stockbrot – Die Zutaten
Für 10 Stück
Utensilien: 10 Stöcke zum Aufwickeln
- je 150 g Wasser und 150 g Milch
- 1 TL Honig
- 500 g Mehl Type 550 zzgl. etwas mehr zum Bearbeiten
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 TL Salz und 1 TL getrocknete italienische Kräuter
Stockbrot – Die Zubereitung
- Wasser, Milch und Honig in den Mixtopf geben und 2 Min. | 37 °C | Stufe 1 verrühren. Mehl, Hefe, Salz und Kräuter hinzufügen, alles 3 Min. | Teigmodus verkneten. Den Teig in eine bemehlte Schüssel legen, mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 1 Std. gehen lassen.
- Den Grill vorheizen. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten. In 10 Stücke teilen, diese erst zu Kugeln formen und dann zu langen, gleichmäßigen Strängen rollen.
- Teigstränge spiralförmig um 10 saubere dünne oder mit Alufolie umwickelte Stöcke wickeln und auf dem vorgeheizten Grill mit ausreichend Abstand zur Glut etwa 20 Min. goldbraun backen, dabei mehrfach wenden.
Nährwerte pro Stück: 187 KCAL | 6 G E | 1 G F | 37 G KH
Brötchen aus Stockbrotteig
Das Stockbrot ist auch ein tolles Rezept für ein schönes Lagerfeuer! Alternativ kannst du auch einfach Brötchen aus dem Teig formen und sie bei ca. 180 °C Ober-/Unterhitze im Backofen backen. Probiere doch auch unsere Laugenbrötchen oder die schnellen Sonntagsbrötchen. Weitere Rezepte für tolle Brötchen und Brote findest du auch im mein ZauberTopf-Club.
Kann ich Stockbrotteig einen Tag vorher vorbereiten?
Das ist überhaupt kein Problem. Du stellst den Teig dann einfach in den Kühlschrank und deckst die Schüssel mit einem Tuch ab. So geht der Teig nicht über den Rand. Bevor du das Stockbrot dann grillen möchtest, holst du den Teig aus dem Kühlschrank, knetest ihn gut durch und schon kann es losgehen.
Welche Äste für Stockbrot?
Der Teig ist perfekt, fehlt nur noch die richtigen Stöcker. Besonders gut eignen sich Weide- oder Haselnussäste, denn sie brennen nicht so schnell wie andere Sorten. Eibe, Birke, Buche und Holunder solltest du auf keinen Fall verwenden, weil sie giftig sind; Bambus und Fichte brennen zu schnell und die Äste von Nadelbäumen enthalten Harze, deshalb sind sie nicht für dein Stockbrot geeignet.
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